Bereits seit der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts lebten mehrere jüdische Familien in Zirndorf. Im Jahr 1685 erlaubte der Ansbacher Markgraf Johann Friedrich der Judengemeinde in Zirndorf den Bau eines Gotteshauses. Die Synagoge wurde als Sandsteinbau in der Kleinstraße errichtet. In der "Reichskristallnacht" im Jahr 1938 wurde das Innere des Gotteshauses zerstört. Heute lebt keine der alten Familien jüdischen Glaubens mehr in Zirndorf, die ehemalige Synagoge wird als Wohnhaus genutzt.
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